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Herzlich willkommen auf unserer Webseite!

Wir freuen uns, dass Sie unsere Internet-Seiten aufgerufen haben und werden Ihnen nun einige Informationen über unser Haus geben.

Im Innenbereich verfügen wir über 100 Sitzplätze, aufgeteilt in einen Fest- und Aussichtsraum mit ca. 66 Plätzen, dem Gastraum mit 20 Plätzen und einer separaten “Jägerstube” mit 14 Plätzen.

Im Außenbereich befindet sich eine Terrasse mit 20 Plätzen und im Biergarten ist ausreichend Platz für 150 Personen. Unser Biergarten ist mit einem Außengrill und einem Verkaufspavillon ausgestattet und bietet Möglichkeiten für zünftige Grillfeste, gerade auch für größere Gruppen.

In Planung sind Fremdenzimmer und ein Tagungsraum für ca. 25 Teilnehmer.

Unsere Speisekarte beinhaltet die beliebtesten Gerichte und Standards sowie ein umfangreiches Angebot rund um Eiscreme, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie Getränken, die voll im Trend liegen. Darüber hinaus bieten wir immer etwas Besonders für Sie mit wechselnden saisonalen Speisen, wie Lammgerichten zu Ostern, frischem Spargel im Mai, knackigen Salaten und herzhaft Gegrilltem im Sommer, zünftigem Eichsfelder Schlachteessen und saftigem Wildbret im Herbst und knusprig gebratenen Gänsen zur Weihnachtszeit. Näheres finden Sie hierzu bei "Aktuelles".


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Räumlichkeiten

Gasthaus

Familienfeiern dekorieren wir nach Ihren Wünschen Festsaal mit Panoramablick auf den Harz und das Untereichsfeld

 

Terrasse

Zur Kirschblüte im Frühjahr bis zum Herbst, wenn sich der Wein in bunten Farben über die Pergola rankt, können Sie sich in dem wunderschönen Garten und der blühenden Natur ringsum erholen, entspannen und es sich dabei auch noch gut schmecken lassen.

Für Ihre Kinder gibt es auch eine Schaukel und eine Rutsche und genug Platz zum Spielen auf dem großzügigen Gelände.
 

Blick vom Biergarten auf die Terrasse

 

Biergarten

Die Rote Warte verfügt über einen großzügig angelegten Biergarten mit festem Außengrill

Maisprung mit Live-Musik


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Spezialitäten

Stachelbeer-Baiser-Torte “Gut Herbigshagen”
 
Buffet mit Schinkenplatte
Buffet mit Wildmedaillons
Buffet mit hausgebeiztem Lachs
Buffet mit hausgebeiztem Lachs und Avocado-Dip

 
Hausgebeizter Lachs und Räucherfisch
Unser Klassiker: Holzfällersteak vom Grill
 

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Umgebung

Freier Blick von der Roten Warte auf:

den Südharz
die Kapelle der Heinz-Sielmann-Stiftung
den Breitenberg
das Ohmgebirge

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Historie

Eine kleine Exkursion in vergangene Jahrhunderte

1400
Bereits im vierzehnten Jahrhundert wurde an diesem Ort eine Warte (Wach- oder Wartturm) erbaut und erstmals urkundlich als "Rode Warde" in den Duderstädter Annalen erwähnt. Diese Warte war früher Teil der Duderstädter Landwehr. Hier "hauste" ein Turmwächter mit Blickkontakt zur Duderstädter St. Cyriakus-Kirche

1500
Einige Eintragungen in den Stadtbüchern lassen Rückschlüsse auf die frühere Nutzung und Entwicklung dieses Ortes zu. Aus einer Chronologie aller verfügbaren Nachrichten aus den Jahren 1457 bis 1778 lässt sich Folgendes entnehmen:

1511 gab es bereits ein Haus "neben der Warte", 1516 wurde ein Kuhstall gebaut. 1517 wurde die Warte mit Hängeziegeln eingedeckt. 1574 wurden Fenster eingebaut. Da 1585 ein Backofen erwähnt wird, 1620 die "Fertigstellung" des Backhauses und 1731 der Einbau eines neuen Backofens sowie 1587 "Dachdeckarbeiten auf dem Stall bei der Warte", ist anzunehmen, dass die Rote Warte bereits seit langem ein Anwesen mit landwirtschaftlicher Nutzung war.

1700
Der Gebäudebestand muss ergänzt worden sein, denn 1619 gab es ein "Richtfest auf der Roten Warte". Ein Förster mit Namen Daniel Kaufholz wird erstmalig 1685 erwähnt. Er "Zahlt drei Rthlr. Winterhutgeld für 126 Schafe" an die Stadt.

1800
Auf ein Gasthaus auf der Roten Warte deutet erstmals die Nachricht von 1702, wonach hier "nach Besichtigung der Ziegelhütte und des Osterholzes ein Umtrunk" statt fand. 1710 ist vermerkt: "Nach Verjagung der Zigeuner von der Roten Warte durch den Stadtwachtmeister und seiner Leute werden 10 Stübchen Bier vertrunken". Dies entspricht ziemlich genau einem 50 Liter Fass. Das Eichsfelder Tageblatt vom 23.6.1954 erwähnt ebenfalls, dass im 18. Jahrhundert bereits eine Schanklizenz bestanden habe.

Im Jahr 1773 ist die "Abnahme des Turms auf der Roten Warte" notiert. Die für 1775 bis 1778 vermerkten "Reparaturen am Forsthaus" erlauben die Annahme, dass es sich beim "Richtfest" 1619 um den Bau des in seinen Grundmauern noch heute stehenden Forsthauses gehandelt hat.

 

Fünfziger Jahre um 1900



Die Entwicklung der Roten Warte bis heute

Die "Rote Warte" in ihrer ursprünglichen Form diente dem mittelalterlichen Duderstadt als eine von mehreren anderen Warten (bewachten Aussichtspunkten) in dem an Anhöhen reichen Gelände. Wenn der Eichsfelder heute von der "Roten Warte" spricht, meint er das schon seit Generationen beliebte Familienausflugsziel der Duderstädter und der Bewohner der umliegenden Ortschaften. Bis zur Teilung Deutschlands in Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg unterhielt die Stadt Duderstadt hier jedoch in erster Linie ein Forstamt, welches mit der Errichtung der "Zonengrenze" sein Revier und somit seinen Zweck und nutzen verlor. Die Stadt Duderstadt erweiterte die nunmehr nur noch gastronomisch genutzten Räume um den 1956 entstandenen zeitlos schönen Aussichts- und Festraum, der einen Rundblick über das ganze Land bietet. Während der Zeit der Zonengrenze diente die heute nicht mehr genutzte Dachterrasse als Aussichtsplattform auf die Wachtürme jenseits des damals verminten Grenzstreifens. Bald darauf ging die Rote Warte in den Besitz des damaligen Pächters über. In den nachfolgenden Jahren erlebte die Rote Warte eine Blütezeit und wurde mehrmals mit dem Prädikat "Schönste Gaststätte" ausgezeichnet.

Seit 1999 befindet sich die Rote Warte in unseren Besitz.. Wir - Familie Behre - haben durch einige bauliche Maßnahmen den ursprünglichen Charakter in diesem Hause wiederhergestellt und möchten dieses Bestreben auch in unserem gastronomischem Angebot zum Ausdruck bringen.

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